Erweiterungen für die Kopfbedeckung der Scooterfahrer

Veröffentlicht am: Autor: maxi

Trotz der überaus angenehmen und hautsympathischen Polsterung von Integral- oder anderen Versionen an Fahrzeugschutzhelmen kommen die meisten Motorroller- und Mopedfahrer nicht umhin, für ein zusätzliches „Darunter“ zu sorgen. Die als sogenannte Sturmhauben bekannten Kopfbedeckungen eignen sich neben warmen und dünn gestrickten Mützen ausgezeichnet, um den kalten Temperaturen und dem Zugwind auf dem Scooter zu trotzen. Bei den Sturmhauben sind nicht nur der Oberkopf, sondern sogar das gesamte Gesicht, die Ohren und der Halsbereich bestens geschützt.

Nicht alle Modelle an Sturmhauben und Mützen sind jedoch von gleicher Güte und halten den Kopf, den Nacken und den Hals der Motorrollerfahrer gleichartig warm. Diese Unterschiede ergeben sich aus den materialbezogenen Kriterien und der Schnittform sowie der Verarbeitung dieser Accessoires. Im Gegensatz zu den gestrickten Sturmhauben und Mützen aus reiner oder synthetischer Wolle werden von den Textilherstellern heutzutage eher Materialkombinationen aus verschiedenen Geweben für das Nähen von Sturmhauben ausgewählt. Unter diesen Gegebenheiten lassen sich im gut sortierten Zubehörhandel für Motorroller- und Mopedfahrer diese Kopfbedeckungen für den Sommer und den Winter erwerben. Bei Rollertouren in sommerlichem Klima unterliegen die Fahrer trotz Fahrzeughelm einem permanenten Fahrtwind, der bei fehlender Schutzausrüstung zu Ohrenschmerzen und Nackenbeschwerden führen kann.

Sturmhauben beugen zudem einem Verschwitzen des Fahrzeughelmes vor. Um diese Gebrauchsmerkmale in der Praxis umsetzen zu können und die Fahrzeugfans eine bestmögliche Schutzkleidung zur Verfügung zu stellen, werden die Sturmhauben oder Helmmützen entweder aus luftdurchlässigen Seidenstoffen, Baumwollgeweben oder Polyester gefertigt. Besonders günstig sind Sturmhauben für die Cruiser aus Materialmixen.

Sturmhauben setzen aus zwei Bestandteilen zusammen, zu denen eine Mütze und ein Schal gehören. Unterschiedliche Fertigungsvarianten der Sturmhauben basieren auf der 1-löcherigen oder 2-löcherigen Ausführung. Winterliche Utensilien werden aus wärmedämmenden und atmungsaktiven textilen Stoffen genäht, zu denen Fleece und Wolle gehören. Bewährte Gewebe sind in diesem Zusammenhang sogenannte Outdoor-Stoffe, die auch bei anderen Kleidungsstücken für Außenunternehmungen genutzt werden. Diese textilen Gewebe sind zwar dicker und stabiler als die sommerlichen, leichten Ausgangsmaterialien, lassen sich jedoch aufgrund einer gewissen Elastizität einfach überziehen. Ein berühmtes Material ist ein als Coolmax® bezeichneter Stoff, der aus 78% Polyester und 22% Lycra gewebt wird. Ein für winterliche Sturmhauben prädestiniertes Textil stellt Acryl dar. Acrylfasern sind durch eine gute Wärmeisolation und eine optimale Atmungsaktivtät charakterisiert. Die gleichen Eigenschaften erhalten die Fahrzeugführer von Motorrollern und Mofas, wenn Sturmhauben aus Sympatex-Windmaster® Fleece genäht wurden.

Weiterentwicklungen der Sturmhauben sind Erzeugnisse, die mit einem Windstoppermaterial ausgefertigt werden. Die als Windstopper® Materialien bezeichneten Textilien erweitern den Schutz der Fahrer gegen Wärmeverlust.